Noch einmal ein Heimspiel live erleben!

Am 17. Mai sollte sich für Ralf und seine Ehefrau Petra ein sehnlicher Wunsch erfüllen: Noch einmal ein Heimspiel des Lieblingsvereins Borussia Mönchengladbach live erleben!

Zuhause wurden wir, Hedwig, Ralf und ich, von Tochter Sonja und Petra herzlich begrüßt. Im Wohnzimmer wartete dann unser Fahrgast – bereits komplett in Borussen-Montur eingekleidet. Nach kurzer Begrüßung und einem ersten Foto ging es auch schon los in Richtung Stadion, wo es bereits eine erste Hürde zu überwinden gab: Ein anderes Fahrzeug hatte unseren reservierten Platz besetzt. Aber das Wetter und unsere Stimmung waren so gut, dass die Lösung prompt erfolgte.

Anschließend wurden wir von Patrick, unserem Inklusionsbeauftragten bei Borussia Mönchengladbach, in Empfang genommen und in das Fohlen-Museum begleitet. Die vielen Bilder, Pokale und Geschichten ließen Ralfs Augen leuchten. Und auch ich, selbst großer Fan, war tief beeindruckt. 

Dann war es Zeit, die ebenfalls angereisten Familienmitglieder zu begrüßen. Für die Halbzeitpause wurde ein weiteres Treffen auf der Tribüne vereinbart und alle suchten ihre Plätze im Stadion auf. Der Borussen-Park war gut besucht und das Fahnenmeer zum Einlauf der Mannschaften sehr beeindruckend. Nach Anpfiff verfolgten wir alle, aber natürlich besonders Ralf, die Aktionen beider Mannschaften. Leider stand zum Schluss ein 0:1 an der Anzeigentafel. Ralfs bedingungsloser Glaube an seinen Verein und die weiterhin sehr gute Stimmung aller Beteiligten ließen das Ergebnis aber bald in den Hintergrund treten.

Nach Spielende trafen sich noch einmal alle am Wünschewagen auf dem Parkplatz. Ralf lud alle Mitgereisten zu sich nach Hause ein und so machten wir uns zügig auf den Rückweg. Nach einigen Erinnerungsfotos wurden wir herzlich und mit Tränen in den Augen von Ralf und Petra verabschiedet.

Vielen lieben Dank an Patrick! Dank Dir hat alles wunderbar geklappt! 

P.S. Meine Kolleg:innen Hedwig und Ralf mögen Verständnis dafür haben, dass ich (als selbst leidender Borussen-Fan) unseren Fahrgast zum Abschied besonders fest in den Arm genommen habe..."

Ein Bericht unseres westfälischen Wunscherfüllers Christian Zimpel.