Mit dem ASB-Wünschewagen konnte unser Team aus dem Rheinland der fast 93-jährigen Mutter von Claudia und Urs noch einmal eine ganz besondere Reise ermöglichen. Es ging zurück zu ihrer Familie in die Schweiz. Drei Tage voller Nähe, Erinnerungen und liebevoller Begegnungen.
Claudia schrieb im Anschluss einen berührenden Dankesbrief an unsere Wunscherfüller:innen. Mit ihrer Zustimmung dürfen wir ihn mit Euch teilen.
„Liebe Frau Glück,
ich möchte mich ganz herzlich – auch im Namen meiner Mutter – bei Ihrem Wünschewagen-Team bedanken. Wir hatten drei wunderschöne Tage mit meiner Mutter, ihrer Pflegerin und Antonia und Luckas.
Wir haben uns alle sehr über den Ausflug meiner Mutter gefreut. Mit ihren verschiedenen altersbedingten Einschränkungen wäre ein Besuch meiner fast 93-jährigen Mutter bei uns ohne Ihren Wünschewagen nicht möglich gewesen. Ich bin froh, dass Sie mir geraten haben, den Ausflug terminlich nicht weiter nach hinten zu schieben. Meine Mutter hat sich sehr gefreut, uns nach vielen Jahren nochmals zu besuchen und unsere neue Wohnung zu sehen. So kann sie sich Vieles besser bei unseren Telefonaten und Besuchen bei ihr vorstellen.
Nach einer Reise von ca. sechs Stunden traf meine Mutter mit ihrer Pflegerin und Ihren zwei Mitarbeitenden entspannt und freudig gestimmt bei uns ein. Antonia und Luckas hatten sehr schnell das Vertrauen und die Zuneigung meiner Mutter gewonnen. Bei einem gemeinsamen Käsefondue am Abend lernten wir uns alle kennen. Danach gab es einen Ausflug zur Basler Fasnacht für das Wünschewagen-Team und die Pflegerin meiner Mutter; mein Mann begleitete die kleine Gruppe und ich konnte den Abend alleine in trauter Zweisamkeit mit meiner Mutter verbringen und genießen.
Am kommenden Tag machten wir einen Ausflug nach Bern. Das Mittagessen wurde uns von unserem Sohn an seinem inklusiven Arbeitsort serviert. Neben unserer kleinen Gruppe hatte ich zur Überraschung meiner Mutter ein befreundetes älteres Ehepaar eingeladen. Meine Mutter hat sich sehr über die Begegnungen gefreut.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Stadtspaziergang in den Berner Laubengängen; meine Mutter hat viele schöne Erinnerungen an Bern, die bei unserem Spaziergang aufgefrischt wurden.
Am Donnerstagmorgen bin ich alleine mit meiner Mutter in der Ausstellung ‚Nordlichter' in der Fondation Beyeler, Riehen gewesen. Trotz ihrer fortschreitenden Sehbeeinträchtigung hat meine Mutter dieser Museumsbesuch sehr gefreut; zumal sie auch an dieses Museum schöne Erinnerungen hat und sie seit Jahren kein Museum mehr besucht hatte.
Die Rückfahrt war – gemäß Schilderung meiner Mutter – sehr angenehm. Ich danke Ihnen, Antonia und Luckas, sehr für die Ermöglichung dieses wunderschönen und vermutlich letzten Besuches meiner Mutter bei uns! Wir werden uns immer an diesen für uns so wichtigen und innigen Besuch erinnern. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!
Mit einem herzlichen Gruß an Ihr Team, insbesondere Antonia und Luckas!
Claudia Ermert und Urs Kaufmann"