Wunschfahrt in den Zoo Leipzig

Bereits am 23. September ging es für den ASB-Wünschewagen aus Nordhessen mit Fahrgast Gerhard in den Zoo Leipzig. Wunscherfüller Martin berichtet für Euch von der schönen Wunschfahrt:

„Zusammenfassend kann ich sagen: Die Fahrt war toll, es hat alles gut geklappt! Gerhard hatte viel Spaß und das Zusammenwirken unter uns Wunscherfüller:innen – Katharina, Frank und mir – und auch der Betreuerin Diana war einfach super. 

Nach etwas mehr als vier Stunden, mit zwischenzeitlichen Pausen, erreichten wir Leipzig. Die Einfahrt zum Zoo war schnell gefunden, eine Pförtnerin begrüßte uns sehr herzlich mit den Worten ‚Willkommen in Leipzig, schön, dass Ihr da seid. Sucht Euch einen freien Parkplatz.' Am Parkplatz erschien umgehend ein junger Mann von der Besucherbetreuung und brachte uns in den eigentlichen Zoobereich. Als ich ihm sagte, dass wir noch zum Kassenbereich müssen, antwortete er: ‚Alles erledigt, Sie sind unsere Gäste heute.' Also keine Bezahlung – wir waren eingeladen! 

Der Mitarbeiter brachte uns dann doch noch zum Kassenbereich, weil Gerhard sich dort mit einem alten Fußballfreund und seiner Schwester verabredet hatte. Es war ein herzliches Wiedersehen und eine kurzweilige Zeit im Zoo mit vielen Geschichten von früher. Beim Mittagessen in der Kiwara-Lodge, Auge in Auge mit Giraffen, wurden dann auch ein paar Bilder von früher gezeigt.

Um 16 Uhr begaben wir uns dann auf den Rückweg zum Wünschewagen und verabschiedeten und von Gerhards Freund und Schwester. Mit einem freundlichen Winken aus der Pforte ging es schließlich wieder in Richtung Nordhessen.

Die Rückfahrt war sehr unkompliziert. Nur unterbrochen von einer kleinen Pause mit Fahrerwechsel kamen wir nach gut drei Stunden wir wieder im Pflegeheim an, wo wir herzlich von zwei Mitarbeitenden begrüßt wurden. Nach der Ankunft in Kassel inklusive Tanken und Wäscheabwurf auf der Wache machten wir drei Wunscherfüller:innen uns gegen 21 Uhr auch auf unsere Heimwege.

Unser einhelliges Fazit: Eine wunderschöne Wunscherfüllung mit der Hoffnung, bald wieder eine Fahrt zusammen machen zu können."