Spende

Die Zahl hinter dem Komma hilft, letzte Wünsche zu erfüllen

Über eine Spende in Höhe von 2.000 Euro kann sich das Team des Wünschewagens Nordhessen freuen. Gespendet wurde der Betrag von der Kraftwerksgruppe Pumpspeicher in Edertal (Landkreis Waldeck-Frankenberg), die eine Betriebsstätte der Uniper Kraftwerk GmbH in Düsseldorf ist.

Foto (von links) Eugen Monsch, Leiter Technische Steuerung, und Martin Geilhorn, Vorsitzender des Betriebsrats der Kraftwerksgruppe Pumpspeicher in Edertal mit Larissa Groffmann, Koordinatorin des „Wünschewagen Nordhessen“, und Sascha Mardorf, Leiter der Erste-Hilfe-Ausbildung beim ASB-Regionalverband in Kassel, bei der Spendenübergabe.

„Es ist uns eine Herzensangelegenheit, für Projekte in der Region zu spenden. Wir finden die Idee sehr besonders und gut, Menschen, die bald sterben werden, noch einen Herzenswunsch zu erfüllen und ihnen damit noch einmal ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagt der Vorsitzende des Betriebsrats, Martin Geilhorn, der die Spende gemeinsam mit Eugen Monsch, Leiter der Technischen Steuerung, in Kassel übergab.

Projektkoordinatorin Larissa Groffmann bedankte sich herzlich: „Es sind oft die kleinen Dinge, die Großes bewegen.“ Noch einmal den eigenen Garten sehen oder sich vom Partner oder der Partnerin verabschieden, noch einmal mit Freunden grillen oder ein Fischbrötchen essen und aufs Meer schauen: Die Spende des Energieversorgers Uniper hilft, Wünsche wie diese zu erfüllen. „Bisher konnten wir alle Anfragen bedienen und wir sind weiterhin bestrebt, alle Wünsche zu erfüllen“, sagt Larissa Groffmann.

Damit das so bleibt, ist bei dieser Spende „die Zahl hinter dem Komma" das Zünglein an der Waage. Denn ein Teil der Spende stammt aus dem Uniper-Hilfsfonds „RestCent", der 2002 ins Leben gerufen wurde und sich aus den Cent-Beträgen der monatlichen Entgelte der rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland speist. Sie verzichten auf die Auszahlung der Cent-Beträge, die sich bei der Aufrundung ihrer monatlichen Nettoentgelte auf volle Euro ergeben, um sozial schwachen oder unverschuldet in Not geratenen Menschen zu helfen.

Zweimal im Jahr schüttet das Stiftungskuratorium sein Füllhorn aus und fördert Projekte, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Uniper verdoppelt die Spenden, die das Kuratorium auf Vorschlag von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freigibt. Der Vorschlag, den „Wünschewagen Nordhessen" zu bedenken, kam vom Betriebsrat in Edertal: „Uns verbindet eine langjährige Partnerschaft mit dem ASB in Kassel, der unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit mehr als zehn Jahren in Erster Hilfe ausbildet.“